Gartenübersicht

Die Gärten auf einen Blick

 
 

Rhododendrontal

Ein verwunschener Märchenwald mit vielen alten und knorrigen Pflanzen! Im Frühling blühen die Rhododendren und Azaleen in unfassbarer Farbenpracht. Doch auch sonst ist das Rhododendrontal mit seinem schattigen Unterwuchs und den exotischen Waldpflanzen einen Abstecher wert.

Trockenbiotop & Hochplateau

Hier lässt sich die einstige wilde Flusslandschaft der Birs erahnen. In der wärmsten Ecke der Gärten wähnt man sich fast im Tessin; die Heuschrecken zirpen und der Thymian duftet. Auf dem trockenen Boden gedeihen besonders artenreiche Wiesen, welche unter höchstem Schutzstatus stehen. Die Hecken nutzen Fuchs, Dachs und Igel auf ihren nächtlichen Streifzügen. Dank des Blütenreichtums produzieren die Bienen im Bienenhaus besonders viel Honig.

Naturschutz Bienenhaus

Englischer Garten

Der denkmalgeschützte Landschaftsgarten wurden schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts angelegt: Der samtig grüne «Pleasure Ground» wird ergänzt von klassischen Elementen wie einer charaktervollen Baumkulisse und einem Seerosenteich. In der Villa Merian hatten einst Christoph und Margaretha Merian ihren Sommersitz. Spazieren Sie die geschwungenen Wege entlang und achten Sie dabei auf die wie in einem Gemälde inszenierten Blicke auf die Villa und die umliegenden Ländereien.

Café-Restaurant Villa Merian

Südfelder

Die Merian Gärten besitzen eine lange Tradition der Landwirtschaft. Die Flussebene rund um den Brüglingerhof wird schon seit dem 17. Jahrhundert landwirtschaftlich genutzt und auch heute noch biologisch bewirtschaftet. Im Obstgarten wachsen 300 Sorten von Äpfeln, Zwetschgen und Birnen. Die Felder pflegen wir heute mit der Hilfe von Schulklassen, die in unseren Kursen Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Kräuter anbauen. Die Wiesen liefern Gras und Heu für unsere Tiere.

Landwirtschaft Schule & Landwirtschaft ProSpecieRara

Brüglingerhof

Schon im 13. Jahrhundert, als Brüglingen noch eine wilde Flusslandschaft war, stand hier eine Mühle. Der Brüglingerhof mit seinen Ställen, Scheunen, dem Pächterhaus und anderen Gebäuden entstand nach und nach im 18. und 19. Jahrhundert. Die neuste Ergänzung auf dem Hof ist das moderne Lehmhaus, wo die Naturbildung der Merian Gärten zuhause ist.

Marktstand Mühlemuseum

Dyychufer

Der St. Alban-Dyych und sein kleinerer Seitenarm, der Mühledyych, sind künstlich angelegte Kanäle aus dem 12. Jahrhundert. Sie trieben früher zahlreiche Mühlen, Schmieden und Sägereien an. Der schattige, kühle Uferweg ist gesäumt von Weiden, Farnen und feuchtigkeitsliebenden Pflanzen. Am Weiher tummeln sich Libellen und Frösche. Schon Nagespuren an einem Baum entdeckt? Der Biber ist in der Gegend zuhause.

Bauerngarten

Seltene Randen, weisse Johannisbeeren, 14 Sorten Rhabarber: hier wächst ein riesiges Sortiment an ProSpecieRara-Kulturpflanzen. Vielleicht eine Inspiration für den eigenen Garten? Der Arzneipflanzengarten zeigt Kräuter und Stauden mit heilender Wirkung. In der Orangerie überwinterte Christoph Merian vor knapp 200 Jahren seine exotischen Kübelpflanzen.

Ställe & Weiden

Das Zuhause unserer Schafe, Hühner und Kaninchen. Die grosszügigen Ställe und Weiden bieten den Nutztieren viel Platz. Wir setzen uns für den Erhalt der ProSpecieRara-Rassen ein und sind auch züchterisch aktiv. Übrigens: auch Honigbienen sind Nutztiere. Unser Bienenhaus steht im Trockenbiotop.

Tiere Naturbildung

Vorder Brüglingen

Das mächtige Hofgut Vorder Brüglingen liess Christoph Merian in den 1830ern erbauen. Hier ist der optimale Start- und Endpunkt für jeden Gartenbesuch.
Decken Sie sich im Empfang mit Infos ein und stärken Sie sich im Restaurant. Im Sommer finden auf dem Hofplatz Konzerte unter der Linde statt.

Restaurant Iris

Irismatte

Hier kommt unsere berühmte Irissammlung zu ihrem grossen Auftritt: Wildiris und 1500 historische Bartiris-Sorten sind eine Attraktion, und das nicht nur in der Blütezeit. Im Wiesenhang wachsen mehr als 250 wilde Pflanzenarten – ein Stück Natur, das wir pflegen, um es vielfältig und wild zu erhalten.

Irissammlung

Gewächshäuser

Im gärtnerischen Herz der Merian Gärten wird gesät, getopft und aufgepäppelt. Es duftet nach Erde, die Luft ist feucht. Im Pavillon lagert unser Material: Töpfe, Substrat und hunderte botanische Etiketten.

Hortikultur

Nordgarten

Lauschige Nischen, ruhiges Grün, Gartenbänke für eine Pause und interessante Durchblicke. Hier sind viele unserer Sammlungen daheim sowie prächtige Staudenbeete zu bestaunen. Nicht verpassen: das Farbenfeuerwerk der Taglilien beim Eingang St. Jakob.

Sammlungen Sortimente